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Neben der Kanone steht die Skulptur des heiligen Georg
Auf der Rückseite des Denkmals befindet sich ein grosses Schild von Wilhelm Tell. Tell weist auf die Kanone und Achermann sel. hat ihm den sinnigen Spruch aufgemalt: "Auch Tell schoss nicht daneben."
Der heilige Georg war ein Märtyrer, der zu Beginn der Christen-Verfolgung unter Kaiser Diokletian (284-305) gestorben sein soll. Im Laufe der Jahrhunderte wurde er zum beliebtesten Heiligen des Christentums. In den Ostkirchen wird er als Gross- und Erzmärtyrer verehrt.
Angaben zu seiner Person sind ungewiss. 1969 wurde Georg aus diesem Grund in einem Reformakt von Papst Paul VI offiziell aus dem katholischen Heiligenkalender entfernt. 1975 taucht der Name jedoch wieder im römischen Generalkalender auf. Die Popularität und Verehrung des Heiligen wurde hierdurch kaum berührt.
Georg zählt zu den 14 Nothelfern, ist der Schutzparton verschiedener Länder, Adels-Familien, Städte und Ritterorden. Der Vorname Georg (und sprachliche Abwandlungen) gehört zu den beliebtesten Vornamen in Europa.
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